Gefahren
Gefahren im Alltag, täglich kommen wir mit unseren Hunden in Situationen, wo es unter Umständen ,mal mehr,mal weniger gefährlich ist, oder werden kann. In den meisten Fällen lässt sich das nicht vermeiden, was man allerdings machen kann, ist, sich und seinen Hund darauf vorbereiten, denn Gefahren die wir kennen sind oft nur noch halb so gefährlich,oder gar nicht mehr. Eine der meist vorkommenden Gefahren ist der tägliche Umgang im Straßenverkehr, eine kleine Unachtsamkeit hat meist große Folgen, dabei steht zum einen die Gesundheit im Vordergrund, zum anderen die wirtschaftlichen Schäden, durch Unfälle und Sachschäden.
Wer kennt das nicht, mal kurz aufs Handy gesehen, und zack sind 2-3 Minuten vergangen, und in dieser Zeit ist so viel passiert was wir garnicht, oder nur unterbewusst wahr genommen haben. In dieser Zeit kamen schon 43,7 Fußgänger, 2 Radfahrer, 3 LKW und 571 Personenwagen vorbei, was hat man selbst, und der Hund in der Zeit getan ?! uuups, keine Ahnung .
Eine andere nicht zu unterschätzende Gefahr sind unsere „Nachbarn“ damit meine ich jetzt nicht unbedingt , den wirklichen Nachbarn von nebenan, sondern die sich um uns befindliche Tierwelt, nicht immer ist sie und freundlich gegenüber aufgestellt ,und wohlgesonnen. Greifen manche direkt an, wie eventuell der vorbeilaufende Artgenosse, sind Andere vielleicht passiv gefährlich, durch ihre Abwehrmechanismen, die sie im Laufe von Jahrhunderten ausgebildet haben.
Gegen de meisten können wir selber nichts machen, sind sind einfach da, oder passieren eben, was wir aber können ist vorbeugen, und das ist eigentlich garnicht so schwer , mit ein bisschen Training, Aufmerksamkeit, und vor allem bewussten Umgang damit. Wir müssen keine tausend Dinge gleichzeitig machen, wieso sollte man das auch ? Wir selbst bestimmen unser Leben, natürlich meist nicht ohne Kompromisse hier und da , aber im Großteil schon, also konzentrieren wir uns einfach mal auf das Wesentliche, nämlich, was wollten wir tun, genau, mit dem Hund raus, und warum, weil wir das so bestimmt haben.
Jetzt sollte unsere Aufmerksamkeit allein diesem einen Umstand gewidmet sein, wir sind mit dem Hund unterwegs, und nur darum kümmern wir uns, denn ihn wollten wir einst haben, ganz dringend, ohne zu zögern, und jetzt sofort, ohne lange zu überlegen, wieso das jetzt auf einmal ändern wollen !?
Nun ,da wir aufmerksam sind, erkennen wir ganz automatisch den Umstand, wir sind draußen, wir scannen die Umgebung, wir sehen was passiert, was kommt, was kommen könnte, und bereiten uns ganz automatisch, konzentriert ,und gezielt darauf vor, unterbewusst nehmen wir an der Straße die Leine kürzer, wir weichen den entgegen kommenden Fußgängern ,Radfahrern, oder Reitern aus, wir warten, wir beobachten, und nein, wir brauchen jetzt sicherlich kein Handy, wir haben ja was viel besseres, genau, einen Hund.
Da wir das wichtigste erkannte haben, widme ich mich auf den kommenden Seiten einigen Gefahren, die oft nicht gleich, oder meist garnicht als solche erkannt werden, ein paar Zahlen werden einiges deutlicher sichtbar machen, es hilft hoffentlich uns etwas sicherer im Alltag zu machen, und auf einige Unarten hinzuweisen, die man besser vermeiden sollte 😉