Fell und Pflege

ja ja,ein ab und zu leidiges Thema ,-)

Ja, da haben wir nun den Salat, nee halt, das Fell, und nicht irgendeines, sondern genau das unseres geliebten Briards. Eins vorab, Wir wollten es so, nein, abstreiten nützt nix, genau das war auch ein Grund ihn haben zu wollen, weil er genau so ist wie er ist, aus ,Basta ! 😉

Wie bei uns Menschlein gehört auch beim Hund die Fellpflege zum Täglichen Pflegeschema, OK, es ist nicht ganz einfach mit dem dicken struppigen,und oft widerspenstigen Fell, aber was solls, da muss man eben durch. Über das wie,was,wann,und wie oft, da streiten sich die Geister, will der Eine einen gestriegelten glatten Hund, so meint ein Anderer etwa, genau so wie die Natur es mag, mag ich es auch . Mit Sicherheit steht aber die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes voran, daher sollte man schauen, was ist der Sinn des Fells ?! Und da sehen wir schon, einfach wird es nicht.

Hunde beim toben in der Heide

Das Fell schützt vor Kälte , stimmts ?! somit im Umkehrschluss aber auch vor Wärme, es schützt die haut vor Schaden, ja sicher, genau denn wenn der Hund durchs Gestrüpp rennt, jaaa, ich höre es schon „mein Hund macht das nicht“ OK, ist vielleicht ein Heimkind (gibt,s ja auch), aber die Mehrheit macht das schon. Jeder hängengebliebene Dornenzweig, jeder Stachel wäre ein Ritz in der Haut, wenn das dicke Fell nicht wäre, sicher nicht lustig für die „Hunde-Eltern“ das Gerödel immer raus zu puzzeln , aber auch das macht das soziale Gefüge aus, nämlich die Fellpflege,das gegenseitige Putzen und aufeinander Acht geben.

Mann sollte das Fell ,und somit auch die Haut darunter ,zu jedem Tagesabschluss kontrollieren, einfach mal abtasten, und schauen, sitzt was drin was raus muss , wie eventuell ne Zecke, oder ne Klette (werden auch gern genommen) aber auch Granen (Teile der Getreideähren ) verbarrikadieren sich sehr gerne im Dickicht, und verursachen ein starkes Unwohlsein, oft merkt man es am hektischen Zucken,oder gar herumspringen des Hundes. Hat man keine Lust auf sowas, kommt es gerne mal zu einer Entzündung, da sich gerade die Granen durch ihre Beschaffenheit leicht machen, sich langsam in die Haut zu bohren, es ist dann im Nachgang sehr schmerzhaft für unseren Liebling die Dinge zu entfernen, also Abends ran ans Fell, und gut gucken,

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Duschen ?! Jain, der Hund sollte nicht all zu oft geduscht ,oder gebadet werden, es ist weder ein Spielzeug, noch eine Puppe, es ist ein Lebewesen mit einem funktionsfähigen Biosystem , für uns als Menschen oft auch mal etwas unangenehm (nach einem „Bad“ im Pferdehaufen z.B) aber auch das gehört dazu, danach natürlich etwas genauer reinigen 😉 man sollte ein gesundes Maß haben, war er mal im Kackehaufen, oder gar in der Jauchegrube unterwegs, dann geht´s natürlich schonmal unter die Dusche,dann aber nicht mit 2 litern Duschgel abseifen, sondern im Schonwaschgang, mit mehr Hand,Bewegung und mildem Hundewaschmittel. Bitte nicht in die Waschmaschine, nein auch nicht bei 20°C ,und auch nicht in den Trockner, ein Fön geht,auf lauwarm 😉

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Zur normalen Fellpflege gehören Bürsten, evtl. sogar mehrere unterschiedliche,z.B. eine für das normale durchbürsten, und noch eine fürs dichte Unterfell. Hier ist ausdauer gefragt, nicht selten kauft man mehrere, und schmeißt einige wieder weg, bis man die für sich richtigen ausgefunden hat. Sinnvoll kann es auch sein, einen Hundefrisör zu besuchen, und zu schauen, was rät ,oder macht er, und womit .

Briard im Sand beim Spielen
Briard im Sand beim Spielen mit seinem Freund

Mittel gegen Ungeziefer , auch das gehört dazu, Leider. In den Großstädten vielleicht weniger, aber wer mit seinem Rabauken öfters draußen ist, der kommt da nicht drumrum ,verstecken sich eben gern mal ein paar Flöhe oder Zecken im Fell , und nerven irgendwann. Hier sollte man auch genau schauen, was geht, was hilft, manchmal helfen Naturmittel, aber oft nur die chemische Keule, da muss man genau schauen was der Hund verträgt ,wie er reagiert, oder ob er eine Allergie entwickelt, meist aber funktionieren die Mittel zum auftragen auf die Haut ganz gut, zu Mitteln im Körper rate ich eher ab, wer möchte schon Zeug im Blut was da nicht hin gehört. Es schreckt das Ungeziefer ja auch nicht ab, sondern es muß erst vom Blut kosten,um zu sehen das es nicht schmeckt,das heißt, da ist dann schon Schaden entstanden, und zwar 2x , einmal durch das Mittel,und das zweite mal durch den Biss, und am Ende hilft es vielleicht garnicht , also, hier genaustens aufpassen !

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